Das Schöne am Kino ist, dass manchmal schon die Art, wie jemand an seiner Zigarette zieht, genügt, um sich in einen Film zu verlieben.
Michael Althen, Filmkritiker
Fernsehfilm im Neujahrsprogramm 2024 um 20:15 Uhr und ab 25. Dezember 2023 in der ARD Mediathek
„Hubert ohne Staller: Dem Himmel ganz nah“ ist die vierte 90-minütige Fernsehfilmauskopplung der erfolgreichen Vorabendserie. Die beliebten Polizisten aus Wolfratshausen, Hubert und Girwidz, ermitteln in dünner Alpenluft und lassen dabei kaum ein Fettnäpfchen aus. Dann werden sie auch noch zur Zusammenarbeit mit zwei österreichischen Kolleginnen verdonnert, die ihnen überhaupt nicht schmeckt, doch am Ende kommt in diesem Fall tatsächlich so etwas wie Liebe ins Spiel.
Zum Inhalt: Nach einem lebensgefährlichen Polizeieinsatz in Wolfratshausen versuchen Hubert (Christian Tramitz) und Girwidz (Michael Brandner), auf einer gemeinsamen Bergtour auf andere Gedanken zu kommen. In Ödweil brechen die beiden zum südlichsten Punkt Deutschlands auf. Am Grenzstein 147 ist es dann endgültig vorbei mit der Auszeit. Hubert und Girwidz stoßen auf zwei Leichen, von denen eine auf der deutschen, die andere auf der österreichischen Seite liegt. Der Versuch, den Toten auf der deutschen Seite über die Staatsgrenze hinüberzurollen, scheitert auf peinliche Art und Weise: Die beiden werden auf frischer Tat von Susanne Gabler (Doris Schretzmayer) und Franziska Haas (Marlene Morreis) von der österreichischen Alpinpolizei ertappt. Beide Ermittlerpaare beschließen, sich erst einmal um „ihre“ Leiche zu kümmern. Doch Revierchefin Sabine Kaiser (Katharina Müller-Elmau) und der Polizeichef der Österreicherinnen David Pichler (Alfred Dorfer) ordnen an, dass die beiden Duos bei den Ermittlungen des Falls zusammenarbeiten müssen. Die Kooperation scheint erst einmal unter keinem guten Stern zu stehen.
Neben dem bekannten Cast von „Hubert ohne Staller“ sind im Fernsehfilm u.a. zu sehen: Doris Schretzmayer, Marlene Morreis, Alfred Dorfer, Christian Strasser, Johannes Berzl, Michele Oliveri, Jonathan Müller, Pauline Fusban, Frank Leo Schröder.
„Hubert ohne Staller: Dem Himmel ganz nah“ ist eine Produktion der Leonine Studios und der Entertainment Factory im Auftrag ARD, des BR und der ARD Degeto. Produzent ist Oliver Mielke, die Redaktion haben Elmar Jaeger (BR) und Niklas Wirth (ARD Degeto), Regie führt Carsten Fiebeler, Autoren sind Philip Kaetner und Oliver Mielke.
Weitere Informationen zu "Hubert ohne Staller" online unter www.daserste.de
Im Bild v.l.n.r. Franz Hubert (Christian Tramitz), Reimund Girwidz (Michael Brandner), Sabine Kaiser (Katharina Müller-Elmau), David Pichler (Alfred Dorfer), Susanne Gabler (Doris Schretzmayer), Franziska Haas (Marlene Morreis) Bild © ARD / Thomas Neumeier
Zur 11. Staffel: Das bewährte Team auf dem Revier in Wolfratshausen kommt jeder mörderischen Finte auf die Spur: Die Polizisten Hubert und Girwidz (Christian Tramitz und Michael Brandner) sind mit unerbittlichem Eifer am Werk - natürlich immer unter der wachsamen Aufsicht von Revierchefin Sabine Kaiser (Katharina Müller-Elmau), voller Elan unterstützt vom Kollegen Martin Riedl (Paul Sedlmeir) und der charmanten Christina Bayer (Mitsou Jung). Mit Präzision und Professionalität zuverlässig an ihrer Seite ist Gerichtsmedizinerin Dr. Caroline Fuchs (Susu Padotzke). Und was wäre die „Hubert ohne Staller“-Welt ohne Yazid (Hannes Ringlstetter); er führt noch immer das „Cafe Rattlinger“, betreibt aber dabei in aller Seelenruhe weitere gewinnbringende Geschäfte. Neuerdings hat er sein buntes Portfolio um einen Eiswagen erweitert.
Die Fälle sind schräg bis kurios, der Humor kommt wie gewohnt nicht zu kurz. Eine Leiche verschwindet sang und klanglos aus der Pathologie und Sabine Kaiser muss sich mit einer lokalen Politikerin mit großen Ambitionen herumschlagen. Ein Toter ist in einen Teppich eingewickelt und bringt die Polizisten en passant auf den Geschmack von Life Coaching. Die vermeintliche Inhaberin eines Start-Ups sitzt tot auf einer Bank am Starnberger See, und als wäre das nicht genug, findet Christina Bayer ihren toten Tennislehrer im Tennisclub und hat den Täter nur knapp verpasst. Unterdessen darf Riedl seine Fähigkeiten nicht nur als Aushilfslehrer, sondern auch als Hundesitter unter Beweis stellen. Hubert und Girwidz müssen in einem zwielichtigen Motorradclub ermitteln und sind dabei auf die Hilfe von Yazid mehr als angewiesen. Und wieder einmal geht es auch ums Geld - denn die beiden Polizisten werden Zeugen eines Überfalls auf einen Geldtransporter.
„Hubert ohne Staller“ ist eine Produktion der Leonine Studios und der Entertainment Factory im Auftrag der ARD-Werbung und der ARD für Das Erste. Produzent ist Oliver Mielke, Executive Producer ist Bettina Ricklefs (BR). Die Redaktion liegt bei Elmar Jaeger (BR). Die Headwriter sind Philip Kaetner und Oliver Mielke.
Weitere Informationen zu Hubert und Staller online unter www.daserste.de
Foto © © ARD/TMG/EmanuelA. Klempa/Montage
Ein Dokumentarfilm von Sylvain Cruiziat
Bildgestaltung: Nikolai Huber, Editorin: Felicitas Sonvilla, Produktion: Jonas Egert, Sylvain Cruiziat, Protagonisten: Maxime, Vilas, Julian
Kinostart/Verleih: noch offen
BOYZ folgt den Gen Z Freunden Maxime, Julian und Vilas durch Tag und Nacht ihres Studentenlebens in München. Doch sie wissen, diese Phase dauert nicht ewig und bald werden sich die Wege trennen. Wir werden Teil einer intimen Jungs-Freundschaft, die uns mitnimmt in ihre Welt aus Liebe, Sex und Penisgrößen.
Regisseur Sylvain Cruiziats beobachtet in seinem ersten dokumentarischen Langfilm und Abschlussfilm an der HFF München, seinen jüngeren Bruder und dessen Freunde auf Schritt und Tritt in einer spannenden Übergangsphase. Cruiziat untersucht die Verletzlichkeit und Unsicherheiten im Zusammenhang mit Liebe, Anerkennung und Sex im Erwachsenwerden und würdigt zugleich die Kraft von Freundschaft und Vertrauen. So wird BOYZ nicht zuletzt zu einem dichten und präzisen Portrait der Generation Z.
Eine Produktion der madfilms Cruiziat & Egert GbR in Kooperation mit der HFF München, gefördert vom FilmFernsehFonds Bayern und dem Freundeskreis der HFF München.
Deutschland 2022, 94 Min.
DAS LEHRERZIMMER geht ins Rennen um den besten internationalen Film bei der Oscar®-Verleihung 2024!
Mit DAS LEHRERZIMMER gelingt dem preisgekrönten Regisseur İlker Çatak (ES GILT DAS GESPROCHENE WORT) ein elektrisierendes Werk über den Mikrokosmos Schule als Spiegel unserer Gesellschaft. Leonie Benesch („Der Schwarm“, DAS WEISSE BAND) kreiert durch ihre fesselnde Darstellung einer jungen Pädagogin, die mehr und mehr zwischen die Fronten gerät, eine dichte Atmosphäre, die von Anfang an in den Bann zieht. Anhand ihrer Geschichte hinterfragt der Film auf kritische Weise unsere aktuelle Debattenkultur und entfacht somit eine grundlegende Diskussion rund um Wahrheit und Gerechtigkeit. In den weiteren starken Rollen sind u.a. Eva Löbau und Michael Klammer zu sehen. Kamerafrau Judith Kaufmann (CORSAGE) zeichnete für die eindringliche Bildgestaltung verantwortlich.
Carla Nowak (LEONIE BENESCH), eine engagierte Sport- und Mathematiklehrerin, tritt ihre erste Stelle an einem Gymnasium an. Im neuen Kollegium fällt sie durch ihren Idealismus auf. Als es an der Schule zu einer Reihe von Diebstählen kommt und einer ihrer Schüler verdächtigt wird, beschließt sie, der Sache eigenständig auf den Grund zu gehen. Zwischen empörten Eltern, rechthaberischen Kollegen und angriffslustigen Schülern versucht Carla zu vermitteln, wir dabei jedoch schonungslos mit den Strukturen des Systems Schule konfrontiert. Je verzweifelter sie sich bemüht, alles richtig zu machen, desto mehr droht die junge Lehrerin daran zu zerbrechen.
Leonie Benesch ist der deutsche Shooting Star 2023
Bilder und weiteres Pressematerial in Kürze unter:
Deutschland 2022, 106 Min., Dokumentarfilm
Es ist höchste Zeit: In den letzten 60 Jahren hat Deutschland fast die Hälfte seiner Vögel verloren. Trotzdem ist für uns kein Tier so allgegenwärtig. Es gibt unzählige Arten von Vögeln, überall sind sie zu finden, nicht zu überhören, auffallend – und oft auffallend schön. Sie sitzen in Hecken und Bäumen, auf Dächern und Balkonen. Doch während der Himmel für sie keine Grenzen hat, wird ihr Lebensraum auf der Erde knapp. Vögel spüren als erste die Klimakatastrophe und zeigen uns die Defizite im Umgang mit der Natur. VOGELPERSPEKTIVEN behandelt eine hochaktuelle Thematik und zeigt, wie wichtig Vögel für die Erde, den Kreislauf der Natur und deshalb auch für die Menschheit sind.
Gerade in Zeiten des Artensterbens ist die Arbeit von Naturschutzverbänden wichtiger denn je. Jörg Adolph begleitet den Ornithologen Dr. Norbert Schäffer, Vorsitzender des LBV - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern, einem der größten Naturschutzverbände Deutschlands, auf seiner Mission zur Rettung der Vögel. Der LBV steht dabei exemplarisch für die Arbeit der NGOs, die sich für die Natur und Artenvielfalt engagieren.
Ganz anders beobachtet Arnulf Conradi Vögel. Der Gründer und frühere Verleger des Berlin Verlages ist begeisterter Birdwatcher seit Kindertagen und hat 2019 den Bestseller „Zen und die Kunst der Vogelbeobachtung“ veröffentlicht. Poetisch und philosophisch erzählt er in VOGELPERSPEKTIVEN von seiner Faszination für die heimische Vogelwelt.
VOGELPERSPEKTIVEN öffnet die Augen für die Schönheit der Vögel und deren Beobachtung, blickt dabei auch hinter die Kulissen der Umweltpolitik und zeigt beispielhafte Schutzprojekte. Wir machen uns auf zu einer emotionalen und inspirierenden Erkundungsreise mit atemberaubenden Bildern und erleben Arten- und Naturschutz in Aktion.
Noch erwähnenswert: Es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass Vögel in der Natur zu beobachten sich positiv auf unsere psychische Gesundheit auswirkt - ähnlich wie Waldspaziergänge.
VOGELPERSPEKTIVEN ist eine Produktion von if... Productions Film GmbH mit SWR und BR, gefördert von FFF Bayern, DFFF, BKM und FFA. Kamera: Daniel Schönauer, Montage: Anja Pohl, Musik: Acid Pauli.
Pressematerial finden Sie unter https://filmpresskit.de
Deutschland 2022, 111 Minuten
Kinostart: 2. Februar 2023 im Verleih von MFA+ Filmdistribution
Sie waren die besten Freunde, als die lebenshungrige Regisseurin Maria (Bibiana Beglau), die Jungschauspielerin Laura (Gina Henkel) und der DJ Jan (Alexander Fehling) das Berliner Künstler- und Nachtleben aufgemischt haben. Jetzt treffen sich die drei nach Jahren der Funkstille auf einem einsamen Hof im Schwarzwald wieder, auf den sich Laura und Jan für ihren Traum vom Landleben von ihren stagnierten Karrieren zurückgezogen haben. Hier lebt auch Kathi, Marias Schwester. Mit Marias Ankunft brechen sorgsam verdrängte Konflikte auf. Denn Jan ist Marias Ex-Freund, ihre große Liebe. Vor 10 Jahren hat er Maria mit Laura betrogen, woraufhin die beiden ein Paar wurden. Das Wiedersehen und Kathis Schicksal lassen den Sturm, der durch die Leben der drei Frauen tobt, zur existentiellen Bedrohung heranwachsen. Unerbittlich halten sie sich gegenseitig den Spiegel vor, bis die Masken fallen und klar wird: Maria hat noch eine Rechnung mit ihren Freunden offen.
WANN KOMMST DU MEINE WUNDEN KÜSSEN ist ein tragisch-komischer Film über geplatzte Lebensträume, über schmerzvolle Liebe, Einsamkeit und versteckte Sehnsüchte, über Techno, Kunst, Existenzängste und das Älterwerden – und nicht zuletzt über die heilende Kraft tiefer Freundschaft. Doose konnte ein großartiges Schauspielensemble gewinnen, allen voran Bibiana Beglau (DIE STILLE NACH DEM SCHUSS, BIS WIR TOT SIND ODER FREI) und Alexander Fehling (GOETHE!, GUT GEGEN NORDWIND).
Pressematerial: www.mfa-film.de und filmpresskit.de
Pressebetreuung: Filmpresse Meuser und Ulrike Körner PR
Derzeit finden Dreharbeiten zur 12. Staffel statt.
Die Dreharbeiten zur 11. Staffel sind seit Ende Juli 2022 abgeschlossen.
Das bewährte Team auf dem Wolfratshausener Revier wird auch in den neuen Folgen der 11. Staffel jeder mörderischen Finte auf die Spur kommen: Hubert und Girwidz (Christian Tramitz und Michael Brandner) sind mit unerbittlichem Eifer als unkonventionelle Ermittler am Werk - natürlich immer unter der extrem wachsamen Aufsicht von Revierchefin Sabine Kaiser (Katharina Müller-Elmau), voller Elan unterstützt vom Kollegen Martin Riedl (Paul Sedlmeir) und der charmanten Christina Bayer (Mitsou Jung). Mit Präzision und Professionalität zuverlässig an der Seite der Polizei ist Gerichtsmedizinerin Dr. Caroline Fuchs (Susu Padotzke). Und was wäre die (Polizei)-Welt ohne Yazid (Hannes Ringlstetter), der mittlerweile auch das Cafe Rattlinger übernommen hat und die Klatsch- und Tratsch-Börse Nummer Eins ist.
„Hubert ohne Staller“ ist eine Produktion der Leonine Studios und der Entertainment Factory im Auftrag der ARD-Werbung und der ARD für Das Erste. Produzent ist Oliver Mielke, Executive Producer ist Bettina Ricklefs (BR). Die Redaktion liegt bei Elmar Jaeger (BR). Die Headwriter sind Philip Kaetner und Oliver Mielke, Regie führen Werner Siebert (vier Folgen), Carsten Fiebeler (sechs Folgen), Manuel Weiss (zwei Folgen).
Foto © ARD/TMG/Jenrick Mielke
„Er ist der beste Ungeschickte, den ich kenne“, sagt Christian Tramitz über seinen Serien-Partner Helmfried von Lüttichau, den Staller in „Hubert und Staller”. „Zwei linke Hände“ hat schon der Vater immer gesagt. Trotzdem ist er was geworden. Dichter? Schauspieler. Alles hat er sich abgeguckt. Das Ungeschickte beim Valentin, das Dichten beim Gernhardt, die E-Gitarre bei Keith Richards.
Harald Schmidt hat mal gesagt, er wollte schon immer irgendwo rauskommen und sagen: Guten Abend meine Damen und Herren! Schon als Kind. „Das wollte ich nie! Ich wollte immer irgendwo rauskommen und sagen: Good evening, Ladies and Gentleman! Ich wollte immer Rockmusiker werden! Das blöde war nur, dass ich nur Geige spielen konnte. Und das noch nicht mal gut!“
Nix hat geklappt. Alles anders, als er wollte. Deshalb stellt er sich jetzt auf die Bühne und erzählt wie er kein Rockstar wurde. Aber das natürlich „plugged“. Mit E-Gitarre, mit Valentin, mit Gernhardt – und allem, was ihm sonst noch einfällt.
Pressematerial auf Nachfrage.